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  • AutorenbildDaniel Rieß

Über Hamburg, Lübeck und Kiel bis nach Oslo und Kopenhagen

Über die norddeutschen Metropolen Hamburg, Lübeck und Kiel ging es für uns anschließend mit AIDAcara für eine kleine Kreuzfahrt weiter in den Norden. Auf unser Rute lagen die Städte Oslo und Kopenhagen. Für uns war es die erste Reise mit einem Schiff und dadurch noch ein größeres Erlebnis!

Das erste Ziel unserer Reise war die schöne und belebte Hansestadt Hamburg. Nach einer ausgiebigen Städtetour ging es für uns weiter in den Norden und in eine weitere Hansestadt. Das nächste Ziel war Lübeck. In der kreisfreien Großstadt besichtigten wir die Stadtmitte sowie das bekannte Holstentor. Das Stadttor begrenzt die Altstadt nach Westen und ist durch seinen Bekanntheitsgrad das Wahrzeichen der Stadt. Ein Tagesausflug führte uns in den Stadtteil Travemünde. Der Ort liegt an der Trave und mündet dort in die Lübecker-Bucht. Mit geliehenen Fahrrädern ließen wir uns bei einer Radtour den Ostseewind um die Nase wehen und erkundeten sportlich die Orte wie Timmendorf Strand und Scharbeutz. Schifffliebhaber kommen besonders in Travemünde voll auf ihre Kosten. Riesige Schiffe kann man auf dem Weg zu den verschiedenen, in Travemünde angesiedelten, Kais bei der Durchfahrt durch die schmale Trave beobachten.

Nun ging es weiter nach Kiel wo dieses Mal ein Schiff auf uns wartete. Bevor wir jedoch eincheckten, besichtigten wir die Innenstadt von Kiel. Die Vorfreude auf unsere erste Schiffstour war riesig. Mit AIDAcara hießen die nächsten Ziele nämlich Oslo und Kopenhagen. Schiff AAAHHHHOOOIIII...!










































Über den Nord-Ostsee-Kanal in Richtung der Norwegischen Hauptstadt Oslo ging es mit lautem traditionellen Hupen der Schiffshörner. Zu Beginn war alles super. Jedoch wurde die See immer rauer. Wenn man noch nie länger mit einem Schiff unterwegs war, bereitet solch eine raue See einer Landratte wie mir doch die ein oder anderen Probleme. Seekrankheit nennt man sowas anscheinend. Nach einer kleinen Erleichterung renkte sich alles wieder relativ schnell ein. Nach einem Seetag bahnten wir gegen Abend und passend zum Sonnenuntergang unseren Weg durch die schmalen und wunderschönen Fjorde und erreichten anschließend bei Dunkelheit die Stadt Oslo. Neugierig machten wir uns auf um die Stadt bei Dunkelheit zu erkunden. Besonders hat uns hierbei die im tollen Licht strahlende Oper von Oslo gefallen. Am nächsten Tag ging es nach einem kurzen Frühstück sehr früh von Board. Wir hatten viel vor und so machten wir uns zu Fuß auf zum Vigelandpark. Der Fußmarsch hierher ermöglichte es uns die Stadt besser kennen zu lernen. Im Vigelandpark angekommen ließen sich tolle menschengroße Stein- und Bronzeskulpturen besichtigen, die der Künstler Gustav Vigeland erschaffen hatte. Bei tollem Wetter hatten wir dabei viel Spaß.

Unser weiterer Weg führte uns ans königliche Schloss. Das Schloss befindet sich in Staatsbesitz und ist dem König von Norwegen zur Verfügung gestellt. Das Schloss ist von einem 22 Hektar großem Park umgeben und ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Wenn man Glück hat, bekommt man hier auch die Garde bei ihren akkuraten Wachmärschen um das Schloss zu Gesicht. Unseren Abschluss in Oslo machten wir in der Oslo-Ice-Bar. Die Bar wurde aus großen Eisblöcken erstellt, die aus dem Fluß Torneelven in Jukkasjärvi, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises, stammen. Hier bekamen wir zu Beginn einen dicken Überhang und Handschuhe und konnten einen leckeren Drink in Eiseskälte zu uns nehmen. Der Eintritt in die Eisbar ist zwar etwas teurer, lohnt sich aber sicherlich. Nach einem tollen Aufenthalt in Oslo ging es anschließend wieder auf See in die Hauptstadt Dänemarks.
































Hej København oder auch hallo Kopenhagen hieß es nach einer angenehmen Seenacht auf AIDA. Auch Kopenhagen erkundeten wir zu Fuß und konnte so die für uns interessantesten Sehenswürdigkeiten von der Stadt anlaufen. Als erstes führte uns unser Weg zum kleinsten Wahrzeichen der Welt. Die 125 cm kleine Meerjungfrau sitzt auf einem Stein an der Uferpromenade Langelinie und wartet darauf angeschaut und fotografiert zu werden. Weiter ging es zur St. Alban Kirche mit dem Gefion Brunnen. Der Springbrunnen ist das größte und sicherlich markanteste Denkmal in Kopenhagen und wird als Wunschbrunnen benutzt. Die Figuren zeigen die Asenjungfrau Gefion aus der germanischen Mythologie die mit ihren zu Stieren verwandelten Söhne und einem Pflug eine Furche zwischen der Insel Seeland und Schweden herauspflügen und somit Seeland vom Festland trennen. Zum 50. Jubiläum der Carlsberg-Brauerei, spendete 1897 die Carlsberg-Stiftung der Stadt Kopenhagen eine höhere Summe für den Bau des Brunnens. Dieser Ort war für mich persönlich eines der Highlights von Kopenhagen. Falls ihr einmal in der dänischen Hauptstadt sein solltet empfehle ich euch wärmstens einen Besuch. Zum Mittagessen besuchten wir das Hard Rock Café und machten uns anschließend durch die Innenstadt. Die Zeit verging wie im Fluge und so mussten wir uns auch schon wieder auf zum Schiff machen. Hier verliefen wir uns leider etwas im Hafen und kamen somit glücklicherweise auf die letzte Minute mit einem Taxi am Schiff an. Zwischenzeitlich lagen mehrere große Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Auch zwei Geschwisterschiffe von AIDAcara lagen im Hafen und konnten gleichzeitig mit uns aus dem Hafen auslaufen. Dieser Blickfang rundete eine zwar kurze jedoch sehr schöne Reise ab. Eine Kreuzfahrt mit der AIDA-Flotte können wir nach unserer kleinen Nordeuropa-Tour sehr gut weiter empfehlen. Hier kommt man bei gutem Essen und nettem Programm voll auf seine Kosten. Wir werden sicherlich wieder kommen.
















Daniel Rieß
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