top of page
  • AutorenbildDaniel Rieß

Eine Reise in die chinesische Hauptstadt

Nach unserer tollen Islandreise, stand wenige Tage später das nächste Abenteuer auf dem Programm. Am 08. September 2014 ging für Sabrina, Denis und mich unser Flug von Stuttgart via Frankfurt in die Hauptstadt der Volksrepublik China, nach Beijing. Hier wollten wir unsere Freunde Limeng und Deniz, die momentan berufsbedingt in China leben, besuchen.

Bereits zu Beginn unserer Reise stand für unseren Reiseneuling Denis und uns das erste Highlight auf dem Programm. Flug LH720 wurde nämlich von der Lufthansa mit dem Airbus A380-800 absolviert. Mit diesem riesen Flieger ist es einfach ein anderes und angenehmeres Fliegen. Nach knapp 8 Stunden und 20 Minuten landeten wir in Peking. Nach der China-Imigration war es dann endlich soweit, wir konnten unsere Freunde wieder in die Arme schließen.

Nachdem uns Limeng und Deniz ihr neues Heim zeigten, besuchten wir das Finanzviertel von Beijing und gingen danach etwas shoppen. Das total leckere Abendessen zogen wir anschließend etwas vor. Durch den Schlafmangel und der Zeitverschiebung waren wir nämlich ziemlich platt. Wir schwammen noch ein paar Bahnen im hauseigenen Pool, gingen früh zu Bett und freuten uns auf die anstehenden Tage.











Guten Morgen Beijing! An unserem zweiten Tag waren wir bereits gegen fünf Uhr wach. Und ja, unsere Verfassung war auch wieder hergestellt. Tolles Gefühl! Nach einer Runde Frühsport und einem leckeren Frühstück konnten wir anschließend munter in den Tag starten. Heute machten wir uns auf in das Zentrum der Millionenstadt. Mit der Metro ging es über einen Einheimischen Markt erst an den Platz des himmlischen Friedens. Der zentrale Platz mitten in Beijing ist zugleich der größte Innenstädtische Platz der Welt. Das Mao Zedong Mausoleum und die Parteizentrale der KCh gehören zum Tian Amen Square, wie das tägliche Hissen der Fahne bei Sonnenaufgang. Anschließend ging es in die Verbotene Stadt. Die Palastanlage war Jahrhunderte die Herberge der Kaiser. Für das Volk war der Zugang zur verbotenen Stadt wie der Name schon sagt hunderte von Jahren verboten. Heute gehört die Tempelanlage zu den top Sehenswürdigkeiten in Beijing. Nach einer Rikscha-Tour durch die traditionellen Hutongs der Stadt bekamen wir eine sehr beeindruckende und actionreiche KungFu Show zu sehen. Hier wirbelten und sprangen die chinesischen Kämpfer athletisch durch den Raum. Ein Tag voller Kultur und Geschichte lag hinter uns, abschließend gab es in einem tollen Restaurant in der Innenstadt die originale Peking-Ente zu essen. Es war sehr sehr lecker!










































Am darauf folgenden Tag ging es mit dem Auto in das von Beijing ca. 150km entfernte Simatai. Hier machten wir eine Wanderung auf der Great Wall. Die chinesische Mauer ist das größte jemals von Menschenhand erbaute Bauwerk mit rund 5755km Länge, also eine vergleichbare Strecke wie von Paris nach New York. Bereits im Winter 2011 war der Besuch der Mauer ein besonderes Erlebnis und wiederholte sich jetzt im Sommer 2014 erneut. Nach unserem Mauerbesuch ging es am Abend mit dem Taxi in die Stadt zum Tepanjaki-Essen. Hier hatten wir einen eigenen Koch der für uns super leckere Gerichte auf der heißen Grillplatte zubereitete. Unser Koch konnte nicht nur genial kochen, sondern war auch ziemlich trinkfest und sehr unterhaltsam. Tepanjaki in Beijing gehört ganz klar zu einem meiner Lieblings Essen :). Super gelaunt machten wir uns auf ins Nachtleben von Beijing. Wir pilgerten von Location zu Location. Besonders haben uns die Dachterassen gefallen bei denen man ein kühles Bier über den Dächern Pekings genießen konnte. Die Nacht ließen wir dann in einem der zahlreich und ohrenbetäubenden Clubs ausklingen.