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AutorenbildDaniel Rieß

Ein Tag zu Gast in Mozarts Geburtsstadt Salzburg

Am Freitagabend den 24.03.2017 machten wir uns auf in Richtung Österreich. Geplant war nämlich ein eintägiger Städtetrip in die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Salzburg sowie ein eintägiger Ausflug an den im Berchtesgadener Land liegenden Königssee mit seinem Watzmann. Unsere Unterkunft lag am grünen Stadtrand von Salzburg im kleinen Ort Wals. Das Familiengeführte „Hotel Gabi“ bietet toll eingerichtete Zimmer mit österreichischem Flair. Das Frühstück war sehr lecker und man war mit dem PKW in nur wenigen Minuten in der Innenstadt von Salzburg.

So ging es am Samstagmorgen den 25.03.2017 nach einer angenehmen Nacht und einem stärkenden Frühstück in die Innenstadt von Salzburg. Die Stadt Salzburg befindet sich am Nordrand der Alpen. Wie es der Name bereits verrät, liegt die historische Altstadt am Fluss Salzach. Begrenzt wird die Altstadt durch den angrenzenden Festungs- und Mönchsberg. Zum 1. Januar 2017 zählt die Stadt eine Einwohnerzahl von 153 766 Einwohnern.

Nachdem wir uns einen Parkplatz gesucht hatten, ging es über den Makartsteg auf die andere Uferseite. Der Makartsteg ist auch als Liebesbrücke bekannt. Hier reihen sich tausende von kleinen Liebesschlössern aneinander. Auf der Altstadtseite angelangt führte uns unser Weg genau auf das gelbe Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart zu. Hier in der Getreidegasse 9 wurde der Musiker und Komponist am 27. Januar 1756 geboren. In der Getreidegasse befindet sich neben dem Geburtshaus Mozarts nicht nur eines der top Hotspots der Stadt, nein, die kleine gemütliche Einkaufsstraße lädt ebenfalls zum Schlendern und Verweilen ein.

Anschließend begaben wir uns zu Fuß durch die Salzburger Altstadt. Auf dem Universitätsplatz fand umgeben von pompösen Bauten der Grünmarkt statt. Von Montag bis Samstag kann man hier frisches Gemüse, Fleisch und Wurstwaren, Imbisse, Blumen, Brot und Salzburger Souvenirs kaufen. Weiter vorbei an der Stiftskirche und über den etwas gruseligen Petersfriedhof führte uns unser Weg weiter auf den Mönchsberg. Von hier aus betrachteten wir Salzburg von Oben. Ein Spaziergang hier über die Dächer Salzburgs ist sicherlich lohnenswert. Leute die nicht ganz so gut zu Fuß sind, können für einen recht stolzen Preis auch mit der Festungsbahn auf den Berg gelangen. Anschließend begaben wir uns wieder nach unten um die weiteren zahlreichen Plätze mit ihren Brunnen, Kirchen und traditionellen Bürgerhäusern zu erkunden. Hinter jeder Ecke verbirgt sich ein kleiner architektonischer Schatz. Der Kapitelplatz mit seiner großen goldenen Kugel, die zum Sphaera Gesamtkunstwerk gehört, zieht Besucher für einen Fotostop an. Mit einem Eis in der Hand und den Klängen der Straßenmusiker im Ohr, ließ sich hier das Salzburger Treiben von einer sonnigen Bank gemütlich beobachten. Nachdem wir noch einige Läden besucht hatten, neigte sich unser Tag in Salzburg auch schon dem Ende zu.


Salzburg – das kleine Rom des Norden, geprägt vom Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, mit seinen zahlreichen Museen, Festungen, Schlössern, Kirchen, Friedhöfen, Plätzen und Gassen bietet sich sicherlich auch gut für einen spontanen Städtetrip an. An einem Wochenende sollte sich bereits viel erkunden lassen. Ein Ausflug nach Salzburg lässt sich auch hervorragend mit Unternehmungen in das Umland kombinieren. Tolle Natur- und Berglandschaften warten darauf genossen zu werden. Auch uns lockte am nächsten Tag die Natur! So besuchten wir am nächsten Tag, den nur 30km entfernten Königssee mit angrenzendem Watzmann-Massiv und der berühmten Wallfahrtskapelle St. Bartholomä. Dazu jedoch mehr im nächsten Beitrag.



























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Daniel Rieß
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