Am Montag, den 06. Juli 2018 reisten wir von Stuttgart in das südspanische Andalusien. Mit Condor flogen wir direkt unseren Zielflughafen Jerez de la Frontera an. Sieben Tage lang wollten wir Land, Strand und Leute kennenlernen und uns während dessen etwas Entspannung gönnen.
Neben verschiedenen Städtetrips nach Jerez, Cadiz, Sevilla oder Marbella ließen sich zur Abwechslung die Kilometer langen Sandstrände von der Playa de Barossa genießen. Für einen Tag verließen wir sogar Spanien und machten einen Tagesausflug nach Großbritannien. Das britische Überseegebiet Gibraltar liegt nämlich an der Südspitze der iberischen Halbinsel und trennt mit der wichtigen Straße von Gibraltar den europäischen vom weiter im Süden liegenden afrikanischen Kontinent mit dem Land Marokko. Unser Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen lag mitten in der rund 200.000 Einwohner großen Stadt Jerez de la Frontera. Gebucht hatten wir unsere sehr schöne und modern eingerichtete Unterkunft wieder unter www.airbnb.de.
Neben den schönen Stränden haben uns vor allem Sevilla und Gibraltar gefallen. Sevilla glänzte für uns mit dem Maria Luisa Park der sich direkt am pompösen Plaza de Espana liegt und einer sehr schönen Innenstadt. Selbst ein Hard Rock Café ist hier ansässig, das uns natürlich ebenfalls nach Sevilla lockte. In Sevilla hat es uns sogar so gut gefallen, dass wir zwei Mal in diese tolle Stadt fuhren in der die Lieder und Tänze des Flamencos beheimatet sind. Wenn man Glück hat kann man die rassigen Tänzer sogar bei einem Tanz auf der Straße beobachten.
Ein Gegenteil und etwas naturreicheres Highlight war für uns das britische Überseegebiet Gibraltar. Bereits bei der Einreise wird einem bei der Grenzkontrolle recht schnell klar, dass man nun wirklich auf die Schnelle ein anderes Land bereist. Nachdem wir die Grenze passierten, mussten wir vorerst mit unserem Auto die Start- und Landebahn des internationalen Flughafens von Gibraltar überqueren. Eine Eigenart die es so nur in Gibraltar gibt. Als erstes besuchten wir den Europa Point. Das flache Südende der Landzunge von Gibraltar ragt in die Straße von Gibraltar und fällt seeseitig als dreiseitig vom Wasser umgebene Fläche besonders auf. Der Europa Point war jahrhundertelang für Seefahrer von großer nautischer und strategischer Bedeutung. Ein toller Platz der zum Verweilen einlädt.
Als nächstes steuerten wir den Parkplatz der Seilbahn an, die täglich viele Besucher auf den Rock of Gibraltar bringen. Auch wir wollten auf den Felsen, mussten jedoch schnell feststellen, dass nicht nur wir diesen Plan hatten. Daher zogen wir den Besuch der Innenstadt vor. Nachdem wir über die Main Street geschlendert waren, begaben wir uns erneut zur Seilbahn. Hier war immer noch einiges los, so entschieden wir uns mit dem etwas teureren Taxi mit eigenem Tourguid auf den Felsen zu kommen. Neben einer Höhlenbesichtigung sind natürlich die in freier Wildbahn lebenden Affen eines der Gründe warum jeder Gibraltarbesucher diesen markanten Felsen erklimmen möchte. In einer traumhaften Kulisse treiben die frechen Berberaffen ihr lustiges Unwesen. So lustig und gesellig diese Tierchen auch sind, empfehlen wir Besuchern Acht vor den felligen Kameraden zu nehmen. Eine Mitfahrerin wurde bei einem Fotostopp in die Hand gebissen. Auch unser kleiner Leon hatte beim Anblick der Affen eine riesen Freude, die unseren Ausflug nach Gibraltar natürlich noch lohnenswerter machte. Genug erzählt, nun dürft Ihr Euch anhand unseren mitgebrachten Fotos ein eigenes Bild unserer einwöchigen Reise machen. Viel Spaß dabei...!
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